Kelsterbach, im Dezember 2023 – Im Jahr 1988, zwei Jahre nach der Gründung der ICS International GmbH Identcode-Systeme im beschaulichen Neu-Anspach, im Taunus, startete die bis heute andauernde erfolgreiche Zusammenarbeit mit Zebra Technologies (Hauptsitz in Chicago, USA).
35 Jahre im Zeichen des Barcodes
Auto ID-Pionier ICS Group feiert langjährige Partnerschaft mit Weltmarktführer Zebra Technologies
Vor 35 Jahren, in einer Zeit, als der Barcode für industrielle Anwendungen noch in den Kinderschuhen steckte, und die Welt der Auto-ID-Technologie für Produktion und Logistik gerade erst entstand, schlossen sich zwei Visionäre zusammen. ICS International, heute als ICS Group bekannt, und Zebra Technologies, ein Hersteller-Gigant auf dem Gebiet der mobilen Datenerfassung sowie automatischen Identifikation (Auto-ID), gingen eine Partnerschaft ein, die bis heute ungebrochen ist. Dieser Bund der Pioniere hat nicht nur den Weg für die Zukunft geebnet, sondern auch den Markt der IT-Logistik Branche mitgeprägt.
Die Beziehung zwischen ICS und Zebra war von Anfang an von einem familiären Verhältnis geprägt. Gemeinsame Verbindungen aufzubauen, stand schon immer im Vordergrund dieser persönlichen und vertrauensvollen Partnerschaft. Man traf sich zusammen in den USA oder wie im unten stehenden Bild zu sehen in Deutschland, als der damalige CEO von Zebra Technologies, Ed Kaplan, den Standort der ICS nahe Frankfurt besuchte. Die Auswirkungen dieser engen Partnerschaft zeigen sich besonders in den 35 Jahren gemeinsamer Erfolge und Innovationen rund um das Thema Barcode und Auto-ID.
In den 80er Jahren begann Zebra damit, sich auf Geräte für die Erstellung von On-Demand-Barcode Etikettierung zu fokussieren. Während der ersten Jahre der Zusammenarbeit half ICS als einer der ersten Reseller dabei, das Geschäft von Zebra Printern im deutschen Markt zu etablieren. Schnell erkannte ICS, dass es im Markt ein Bedürfnis nach einem vollumfänglichen Service und Support rund um die Hardware von Zebra gab. Somit entwickelte sich das Unternehmen vom anfänglichen Reseller zum Integrationspartner und bot neben der Hardware auch professionellen Gerätesupport sowie Reparaturen an.
Nach und nach erweiterte ICS sein Serviceportfolio rund um die Hardware von Zebra. Besonders im Bereich Printing kristallisierte sich ein Schwerpunkt heraus. ICS entwickelte auch eigens eine Software, namens „Identprint“, für Zebra Drucker, die zur Barcode-Etikettenerstellung konzipiert wurde. Die Herausforderung bestand darin, die native Druckersprache in eine benutzerfreundliche, visuelle Oberfläche zu verwandeln. Zur damaligen Zeit, als ein benutzerfreundliches User Interface im heutigen Sinne noch nicht existierte, stellte ICS die sich verändernden Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt. ICS bewies durch eine ansprechende Software seine Fähigkeiten als Integrationspartner, der nicht nur Zebra-Produkte verkaufte, sondern sie auch an die spezifischen Anforderungen seiner Kunden anpasste.
Codablock-Strichcode zur Kennzeichnung von Blutbeuteln
Diese Innovationskraft öffnete auch weitere Märkte für das noch junge Unternehmen. So entwickelte ICS mit ihrem damaligen Geschäftsführer Heinrich Oehlmann einen zweidimensionalen Strichcode, den Codablock, der über viele Jahre zum Branchenstandard im Gesundheitswesen wurde. Im Laufe der Zeit erweiterte sich auch das eigene ICS-Portfolio um Scanner und Handheld-Computer und das eigene Know-How für den mobilen Scanning Markt wuchs. Der Barcode, als physisches Basis-Element zur Automatisierung von Geschäftsprozessen war sowohl integraler Bestandteil der eigenen ICS Systemlösungen als auch der Zebra Hardware. Maßgeschneiderte Service- und Supportlösungen gepaart mit hochwertiger Hardware waren weiterhin das herausragende Leistungsmerkmal der ICS.
Die Partnerschaft zwischen ICS und Zebra nahm weiter an Fahrt auf, als Zebra Motorola Solutions übernahm und somit in das Geschäftsfeld für Scannersysteme und mobile Computer einstieg. Durch die Akquise von Motorola profitierte Zebra auch von der langjährigen Erfahrung von Symbol Technologies (Symbol) in diesem Marktsegment, die wenige Jahre zuvor von Motorola aufgekauft wurden.
Da ICS zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Jahre mit Symbol/Motorola zusammenarbeitete und für deren Gerätelandschaften professionelle Services und eigens entwickelte Software anbot, verstärkte sich die Zusammenarbeit von ICS und Zebra noch weiter. ICS wurde somit auch im Scanner- und Mobilcomputer-Bereich ein wichtiger Zebra-Partner, der die Integration und den Support für die neuen Produkte weiter vorantrieb.
Mit der eigenen Softwareentwicklung und seinem Inhouse Repair Center, am neuen Standort in Kelsterbach, spielt ICS bis heute eine Schlüsselrolle für Zebra, indem der Servicepartner es Zebra ermöglicht, schnell auf Kundenherausforderungen zu reagieren:
„ICS ist für uns nicht nur ein Full-Servicepartner, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Mission, den Kunden einen Leistungsvorsprung zu ermöglichen. Als projekterfahrener Systemintegrator mit autorisiertem Inshop-Repair Center für Zebra-Drucker ist ICS ein enorm wichtiger Touchpoint zum Endkunden. Ihre Expertise und Engagement sind ein Garant für erfolgreiche gemeinsame Kundenprojekte.“
Frank Dindas, Channel Account Manager bei Zebra Technologies
Heute, in einer Welt, in der die Dinge zunehmend vernetzt und komplexer werden, zeigt sich die Belastbarkeit dieser Partnerschaft. Gemeinsam arbeiteten ICS und Zebra an verschiedensten Großprojekten zusammen und bedienen bei internationalen Konzernen, über mehrere Standorte, ganzheitliche mobile Infrastrukturen. ICS und Zebra setzen ihre Reise fort, um gemeinsam die nächste Ära der Auto-ID-Technologie zu gestalten. Ihre langjährige Geschichte ist ein Beweis für die Kraft der Partnerschaft und den unaufhörlichen Innovationsgeist, der beide Unternehmen antreibt.
Wie Jose da Silva, Chief Sales Officer der ICS, treffend sagt: „Unsere Partnerschaft mit Zebra ist nicht nur eine Geschäftsbeziehung, sondern eine Verbindung von Menschen, die eine gemeinsame Vision teilen. Wir sind stolz darauf, Teil dieser spannenden Reise zu sein und freuen uns auf die nächsten 35 Jahre.“
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